Anhand von drei (antiken)
Mittelmeerkulturen untersucht
Assmann die Rolle von kollek-
tiven Erinnerungen zu Stiftung
kultureller Identität. Welche
Formen kultureller Erinnerung
gibt es und welchen Wandel
durchleben sie?
Ein umstrittenes Plädoyer für
eine neue Erforschung der
Geschichte. Fried fordert,
neurowissenschaftliche und
kulturhistorische Ansätze zu
verbinden, um die Frage nach
der (kollektiven) Erinnerung
besser fassen zu können.
Einführungs- und Überblicks-
werk über die Diskursanalyse.
Die Rolle Michel Foucaults für
die historische Diskursanalyse
sowie ihre Entwicklung und
Anwendungsmöglichkeiten in
der modernen Geschichtsfor-
schung sind die Themen die-
ser Einführung.
Braucht die Geschichtsfor-
schung überhaupt eine Theo-
rie? Das Werk geht dieser Fra-
ge nach und klärt gleichzeitig
wichtige Begriffe, die für viele
Historiker zum Alltagswort-
schatz geworden sind.
Diese Sammlung von z. T. be-
reits publizierten Aufsätzen
befasst sich mit dem Verhält-
nis von Geschichtswissen-
schaft und Diskursanalyse.
Das Buch lädt ein, die
Möglichkeiten, welche die
Diskursanalyse für die Ge-
schichtsforschung bietet,
zu erkunden.
Wie kann man die Geschicht-
lichkeit des Menschen prak-
tisch und theoretisch fassen?
Jakob Tanner plädiert für einen
ganzheitlichen Ansatz, der die
Kultur und die Natur nicht zwei
verschiedenen Fachdisziplinen
zuordnet, sondern als Gesam-
tes zur Erschliessung der
Menschenbilder untersucht.