Navigation auf uzh.ch

Suche

auspicium | Das Onlineportal für mittelalterliche Geschichte

Mittelalterbild und -forschung

Forschung ist dynamisch und verändert immer wieder ihren Schwerpunkt, auch wenn sie sich mit längst vergangenen Zeiten befasst. Das aktuelle Mittelalterbild ist immer zeitgebunden. Wer sich für aktuelle Forschungsfelder und -debatten im Bereich der mittelalterlichen Forschung interessiert, verschafft sich am besten einen schnellen Überblick mit einschlägigen Darstellungen zur Situation der Mittelalterforschung. Auch die Programme und Sektionen wichtiger internationaler Tagungen (Mittelaltersektion am Deutschen Historikertag, International Medieval Congress in Leeds, International Congress on Medieval Studies in Kalamazoo) bilden den aktuellen Stand der Forschung ab.

  • Borgolte, Michael (Hg.): Mittelalterforschung nach der Wende (Historische Zeitschrift, Beihefte 20), München 1995.
  • Goetz, Hans-Werner, Moderne Mediävistik. Stand und Perspektiven der Mittelalterforschung, Darmstadt 1999.
  • Goetz, Hans-Werner und Jörg Jarnut: Mediävistik im 21. Jahrhundert. Stand und Perspektiven der internationalen und interdisziplinären Mittelalterforschung (Mittelalter-Studien, Bd. 1), München 2003. Das Buch wurde im Rahmen der ‚Digitalisierung der DFG-Sondersammelgebiete‘ gescannt und lässt sich online lesen.
  • Fried, Johannes, Die Aktualität des Mittelalters. Gegen die Überheblichkeit unserer Wissensgesellschaft, 3. Aufl., Stuttgart 2003.
  • Althoff, Gerd: Die Deutschen und ihr Mittelalter. Themen und Funktionen moderner Geschichtsbilder vom Mittelalter, Darmstadt 1992.
  • Bak, János M., Jörg Jarnut, Pierre Monnet, Bernd Schneidmüller (Hg.): Gebrauch und Missbrauch des Mittelalters, 19.-21. Jahrhundert. Uses and Abuses of the Middle Ages: 19th-21st Century. Usages et Mésusages du Moyen-Age du XIXe au XXIe siècle, München 2009

Bei den genannten Titeln handelt es sich lediglich um eine Auswahl. Mehr Literatur zum Thema findet sich hier.

Weiterführende Informationen

Agenda des Historischen Seminars